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Was wird gesucht und dafür angeboten?

Fair für beide Parteien gibt es nicht. Entweder, du machst Gewinn oder Verlust

Die einzige Möglichkeit, wie es fair für beide sein kann, ist, dass du als neuer Spieler Eisenerz / Steine anbietest. Die kosten auf den jeweiligen Vorkommen weniger als wenn du sie „künstlich“ erzeugen musst – nämlich wenn diese Vorkommen aufgebraucht sind.

Insgesamt finde ich, geht es am Markt ein bisschen fix. Meine Angebote wurden schneller akzeptiert als ich nachliefern konnte. Weiß auch nicht, wie man das besser lösen könnte. Vielleicht eine gewisse Automatisierung. Wenn mehr als X von P im Lager, stelle x ein und verlange y Q. Oder so^^

Fair ist ein guter Ansatz. Im Moment ist Gewinn oder Verlust weniger wichtig, was auch die Geschenkeverteilung zeigt.
Als "Großer", oder besser als Fortgeschrittener, kann man auch Neueinsteiger unterstützen. Siehe wieder die Geschenkeverteilung. Jeder sollte ein Interesse haben, die Zunftmeister zu vermehren. Anfänger abzuzocken wäre kontraproduktiv. Dadurch würden bald nur noch die ersten 30 Spieler untereinander spielen. Wie langweilig. Zum Glück ist das hier nicht so, was die Geschenkeverteilung zeigt.

Denoch bin ich vom Geschenken verteilen nicht wirklich begeistert. Zunftmeister ist ein Handelsspiel, und einige Spieler wollen handeln. Sollte ein Neueinsteiger zu viel Nahrung haben, so kann man versuchen, für wenigstens 1Holz, oder 1Stein, oder 1Werkzeug, oder 1Brett einzutauschen.
Mit dem Verkauf von Eisenerz sollte man sparsam umgehen. Ich lehne es ab, Eisenerz zu billig einzukaufen.
Wenn etwas weg wie warme Semmeln geht, war´s zu billig angeboten. Wenn´s zum Ladenhüter wird, ist es zu teuer. Das müsst ihr ausloten.
Als Beispiel, es wurden mal 2 Seile für 20 Golderz angeboten. Das war mir zu teuer. Während ist diesen Text schreibe, habe ich 5 Leinen für 5 Eisenerz angeboten. Das Angebot ist schon weg. Mein Angebot war wohl ein Schnäppchen.

Ich nutze den Markt ehrlich gesagt nicht, weil ich keine Idee hab was die Dinge wert sein könnten. Da hat man irgendwie keinen Anhaltspunkt.

Adelhaid, die Dinge die du brauchst, haben einen Wert. Klingt jetzt doof von mir.
Zuerst ein Negativbespiel. Ich habe 5 Holzfäller mit je einer Handvoll Holz zum abbauen. Wenn ich alle 5 Holzfäller Pilze sammeln lasse, habe ich in 5 Minuten 15 Nahrung. Wenn jemand im Markt 20 Nahrung anbietet und 10 Werkzeuge oder Holz verlangt, dann kann ich mich für dieses Angebot nicht begeistern.
Wenn du Holzfäller hast, Pilze sammelst und Nahrung produzierst, kannst du versuchen 9 Nahrung für 3 Bretter einzutauschen. (Ständig auf Pilze klicken ist auch nicht lustig.) Brauchst du keine Bretter, eintauschen für andere Ware. Wenn´s nicht klappt, nimmst du´s vom Markt. Versuch´s mit Brennholz oder Holzkohle oder oder oder. Versuch und Irrtum.
Wenn du ein Gebäude baust, ist alles für den Bau ... Wertvoll.

Ich kann zwar noch nicht handeln, sehe das ganze aber genauso wie Andrax und Adelhaid. Vielleicht könnte man die Tauschverhältnisse beim Fahrenden Händler als Basis nehmen. Ideal wäre es, wenn man den "Selbstkostenpreis" für jede Ware in einer Währung bzw. Ware ausdrücken könnte.

Vielleicht könnte Thomas zumindest mal die Preise beim Fahrenden Händler (in Tabellenform) veröffentlichen.

Von anderen Spielen kenne ich es, dass es z.B. eine Sperre für sehr unfaire Angebote gibt (d.h. man kann diese gar nicht einstellen). Man kann diese also nicht ein mal versehentlich am Markt platzieren.

Ich persönlich wäre sehr dankbar wenn jemand (der gut rechnen kann) uns eine Orientierungshilfe beim Handel geben könnte.

Hey Leute.

Erstmal finde ich es cool, wie schnell und ausführlich hier angesprochene Themen besprochen und diskutiert werden. Da ich hier speziell zu diesem Thema den Stein in Rollen gebracht habe, mit einer - meiner Meinung nach - "einfachen" Frage, und dann alles mal beobachtet habe, habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht, was den Handel (am Marktplatz) angeht:

• Der Handel wird anscheinend rege genutzt, aber es fällt kaum einem Spieler auf, da die Angebote bei der (noch) sehr niedrigen Spielerzahl schnell wieder weg sind.

• Das Geschenke-System ist cool, aber behindert oft den Handel.

• Der Marktplatz sollte für jeden Spieler mehr freie Handelsplätze bieten (vllt. 3 pro Nase), damit der Handel zwischen den Spielern weiter florieren kann

• Es gibt noch keine wirkliche Übersicht dazu, was die einzelnen Dinge ungefähr wert sind.

Gerade der letzte Punkt ist ja genau der, den ich eingangs mit meinem Post mal ansprechen und klären wollte und dazu habe ich mir gestern Abend ein paar Gedanken gemacht und angefangen, ein System zu entwickeln, was ich - wenn meine Tochter mich lässt - heute Abend mal für alle zur Diskussion ins Forum stellen werde.

Zu den anderen Punkten habt ihr ja vielleicht noch ein paar Anregungen.

Der Einwand von Stamer, die Handelsplätze aufgrund niedriger Spieler aufzustocken, klingt interessant.
Auch wenn zur Zeit wenige Angebote auf dem Markt sind, werden diese meistens angenommen. Ladenhüter sind ein Lehrstück, das Angebot und Gegenwert nicht stimmt.

Es sollte möglich sein, die Marktstände für Spieler und Spielunterstützer vorrübergehend zu verdoppeln. Mehr sollte es nicht sein. Zuerst die Schlüsse aus der kleinen Veränderung ziehen. Auch auf Rücksicht des kommenden Seehandels. Der Markt sollte nicht befüllt werden mit Salzangeboten.

Hey Leute! Ich bräuchte mal Input für folgende Waren:
Flachs
Leinen
Seile
Schwefel
Holzkohle
Kanonen

Da ich noch nicht so weit bin, dass ich mir das selber ansehen kann, brauche ich je Ware
- die Produktionsmene
- die Produktionszeit
- die Menge an Waren, die für die Produktion benötigt werden.

Mal als Beispiel die Bretter:
4 Stück; 30 Minuten; 2 Holz, 2 Nahrung, 2 Werkzeug

Wenn ich diese Daten habe, dann kann ich meine Liste ergänzen und daraus dann eine ungefähre Wertigkeit der einzelnen Waren ableiten.

Lehmgrube: 2 Nahrung; 30 Min; = 5 Lehm
Ziegelei: 2 Nahrung; 2 Holzkohle; 5 Lehm; 1 Wasser; 60 Min; = 2 Steine (brennen).

wenn Viehhof fertig
Viehweide anlegen: 6 Holz; 9 Bretter; 180 Min. - Vieh züchten: 3 Weizen; 6 Stroh; 60 Min; = 5 Vieh pro Weide.

Metzgerei: 6 Salz; 10 Vieh; 4 Std; = 20 Fleisch.
(salz gibt´s noch nicht, und was mit dem fleisch passiert ... ich zucke die schulter.)